Jahr mit vielen Höhepunkten

Mit der gut besuchten Adventsfeierb ging jetzt bei der Lebenshilfe Oberes Nagoldtal ein besonderes Jahr zu Ende: Denn unter

dem Motto »Besondere Menschen begleiten« wurde 2019 das 50-jährige Bestehen der Lebenshilfe gefeiert.

Der Haiterbacher Liederkranz umrahmte die Adventsfeier der Lebenshilfe mit den gesungenen Menschenrechten.

Von Uwe Priestersbach

Tradition hat vor allem auch die vorweihnachtliche Feier, die seit einigen Jahren am dritten Advent in der weihnachtlich geschmückten Gündringer Halle stattfindet. Auf dem Programm standen wie immer gemeinsame Lieder, aber auch einige Auftritte von Teilnehmern und Mitarbeitern der Lebenshilfe auf der Bühne. Matthias Köhler erinnert an Veranstaltungen des Jubiläumsjahres Einen Höhepunkt bildete bei der Adventsfeier im ausgehenden Jubiläumsjahr ebenfalls der Auftritt des Haiterbacher Liederkranzes. Unter der Leitung von Steffen Schneider präsentierten die Sängerinnen und Sänger Ausschnitte aus ihrem jüngsten Konzert, in dem die 30 universellen Menschenrechte in Gospelform auf Deutsch, Englisch oder Zulu besungen wurden. »Das war ein toller Beitrag des Liederkranzes, denn das Themen betrifft Menschen mit Handicap in ganz besonderer Weise«, erklärte Matthias Köhler.
Zuvor hatte der Vorstandssprecher in seiner Rückschau noch einmal die Höhepunkte eines denkwürdigen Jubiläumsjahres Revue passieren lassen. Dabei erinnerte Matthias Köhler an Veranstaltungen wie den Jubiläumsabend in der Nagolder Stadthalle, die Mitgliederversammlung aller Lebenshilfen aus Baden- Württemberg in der Iselshauser Halle oder das integrative
Theaterprojekt »Planet Willi« nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Birte Müller, das im Nagolder Kubus viel Beifall fand. »Es war toll, wie viel Zuspruch wir aus der Region erhalten haben«, freute sich Matthias Köhler, dass die Lebenshilfe so fest im Oberen Nagoldtal verwurzelt sei. Doch auch personell gelang eine Rochade: Nachdem Elke Salamon Nagold aus privaten
Gründen verlassen hatte, sorgte die Lebenshilfe für einen reibungslosen Wechsel der Geschäftsstellen-Leitung in der Steinbeiss-Straße. »Wir haben mit Sigrid Baranek als Nachfolgerin eine gute Lösung gefunden«, unterstreicht der Vorstandsvorsitzende.